Das richtige Fußballbuch für den Sommerurlaub

EURO vorbei, die neue Saison noch nicht angefangen. Wer also locker damit leben kann, epochale Saisonvorbereitungsspiele in Tirol oder Kuwait zwischen dem VfL Bochum und Red Bull Salzburg oder Schnee-Weiss Bethlehem und dem FC Bayern zu verpassen, für den bricht genau jetzt die richtige Zeit an, in den Urlaub zu fahren. Da aber Urlaub – ob nun unter Palmen am Strand oder kurz vor der Hotel-Bar am Pool – ohne die passende Fußball-Lektüre auch wieder totaler Quatsch ist, haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut, Euch die ultimativen Fußballbücher für den Urlaub zusammenzustellen:
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Marmor, Stein und Eisen – das neue TORWORT-Buch

Großer Moment für den Mann, wo hier den Blog betreibt. Denn mit dem heutigen Tag ist mein neues Buch erschienen und alle, die wo diesen Blog lieben, sollten die 9,90 Euro, die es kostet ohne zu zögern investieren: Fußballbuch kaufen Nach meinem Erstlingswerk Nach Vorne! geht es nun um Alemannia Aachen, meinen Verein. Titel des Schinkens: „Marmor, Stein und Eisen“. Was Ihr erwarten dürft, ist eine Verbeugung vor dem Aachener Tivoli und denen, die ihn immer wieder besuchen. Und das Buch ist eine Hommage an all die kleinen leidenschaftlichen Fußball-Momente, die zwischen den Spieltagen passieren und für viele Fußball-Fans der delikate Alltag des Wahnsinns sind. Momente, die viel mehr über wahre Fußball-Leidenschaft erzählen als „Marmor, Stein und Eisen – das neue TORWORT-Buch“ weiterlesen

Fußballfans für Afrika

20110809-211931.jpgTolle Aktion von unserem Freund und Kupferstecher Ben Redelings: Gemeinsam mit dem vorzüglichen Fußball-Verlag Die Werkstatt spendet Fußballkultur-Tausendsassa und Anorak-Friedhelm Redelings für jedes seiner verkauften Bücher vom 15. bis zum 30. August einen Euro für Not leidende Menschen in Afrika. „Fußballfans für Afrika“ heißt die Aktion, die wir natürlich heißen Herzens unterstützen.
1 Euro pro verkauftem Exemplar geht zu gleichen Teilen direkt an die Organisationen Canchanbury e.V. und die Deutsche Welthungerhilfe e.V. Und der Schaden der Teilnehmer soll das Ganze natürlich nicht sein, denn mal ehrlich: Redelings Bücher gehören längst in jeden gut sortierten Bücherschrank. Wer das noch nicht verinnerlicht hat, kann seinem Bücherschrank, aber eben auch Menschen, die es dringend brauchen, helfen. Daher unsere Bitte um Unterstützung dieser sehr schönen Aktion. Im Shop des Werkstatt Verlages könnt Ihr die Bücher bekommen. Haut rein!

Das richtige Geschenk zu Weihnachten: ein Fußball Buch

So – es ist wieder so weit! Im Radio hämmert „Last Christmas“ unbarmherzig auf uns ein, in den Fußgängerzonen werden die Ellebogen ausgefahren und unsere Mütter bekommen beim Anblick von Lebkuchen wässrige Augen. Weihnachten steht vor der Tür und damit die Frage, was zum Geier können wir nur verschenken? Macht es besser als Eure Tanten und schenkt das Richtige! Klare Sache: ein vernünftiges Fußball-Buch natürlich. Hier sind unsere Empfehlungen für den Tannenbaum beziehungsweise für drunter: „Das richtige Geschenk zu Weihnachten: ein Fußball Buch“ weiterlesen

TORWORT Buchtipp: Voller Leidenschaft von Melina Hahn – ein Buch zu gewinnen

Ein neues Fußballbuch ist erschienen und es sorgt für Gänsehaut ohne Ende – so viel sei am Anfang dieser Rezension schon mal verraten. Denn „Voller Leidenschaft – Leben, Leiden, Lieben mit dem geilsten Club der Welt“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie sehr man mit seinem Verein verbunden sein kann und wie sehr einem Fußball und ein einziger Verein mit seinem ganzen wahnsinnigen Drumherum über persönliche Krisen hinweg helfen kann. Die Schalke-Anhängerin Melina Hahn hat ein bemerkenswertes autobiographisches Buch darüber geschrieben. In Gelsenkirchen aufgewachsen, heute im Rhein-Main-Gebiet lebend, erzählt Melina in fulminanten und temporeichen Kurzgeschichten im Nick-Hornby-Style über ihre sehr persönlichen Schalke-Erlebnisse.

Sie erzählt von ihren Besuchen in der Schalker Nordkurve, von „TORWORT Buchtipp: Voller Leidenschaft von Melina Hahn – ein Buch zu gewinnen“ weiterlesen

TORWORT Buchtipp: Die Welthauptstadt des Fußballs

Meine erste Erinnerung an argentinischen Fußball stammt aus dem Jahr 1978 – natürlich. Denn damals erlebte ich erstmals bewusst eine Fußball-Weltmeisterschaft. Allerdings war es weder der einzigartige Konfetti-Regen von den Rängen in Buenos Aires, der beim Finale der argentinischen Mannschaft gegen die Niederlande in Richtung Rasen flog noch dieser charismatische Trainer der Albiceleste, der in 90 Minuten so viele Zigaretten rauchte wie meine Eltern zusammen in einem Monat. Nein – meine erste Erinnerung an Argentinien und deren Fußball war ein Mann mit langen Haaren bis in den argentinischen Nacken und einem tiefschwarzen Schnauzbart: Leopoldo Luque. Während mein Vater vor allem von Mario Kempes schwärmte, war ich fasziniert von dessen Sturmpartner, der vier Tore in fünf Spielen schoss und die Rückennummer 14 auf diesem grandiosen Trikot mit den hellblauen Streifen trug. Was mich an dem Mann beeindruckte, waren seine langen Arme, die er weit von sich streckte, wenn er traf und die Meter lang schienen. Leopoldo Luque war Argentinien für mich – anders und charismatischer als die Fußballer, die ich aus Deutschland kannte und die im gleichen Jahr mit Udo Jürgens Schlagerlieder sangen zu denen meine Eltern mit den Füßen wippten. „TORWORT Buchtipp: Die Welthauptstadt des Fußballs“ weiterlesen

TORWORT-Buchtipp: Fußball-Plakate – eine Zeitreise von Stefan Barta

Wenn heute Fußballspiele stattfinden sind sie meistens schon ausverkauft, bevor sie angepfiffen werden, Karten werden im Internet online geordert und es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein bis man sie gleich noch downloaden kann. Das war nicht immer so. Als ich begann zu Fußballspielen zu gehen, besuchte ich mit meinem Vater die Westkampfbahn in Düren, um dort die Spiele der SG Düren 99 zu verfolgen. Wann die Heimspiele an der Westkampfbahn stattfanden, erfuhr man, indem man in die Innenstadt Dürens fuhr und in einen Glaskasten vor der Gaststätte „Zum Stollenwerk“ schaute. In diesem Glaskasten hing nämlich immer Donnerstag vor dem Spiel ein Spielplakat auf dem Termin und Gegner angekündigt wurden. Dieses Spielplakat war meist aufwendig gesetzt und gestaltet, wahrscheinlich hatte ein Künstler tagelang daran gepinselt – Photoshop oder Offset-Druck war damals genau so weit weg wie das Internet.

Es ist ein Jammer, dass es diese Spielplakate heute kaum noch gibt, denn sie sind einerseits Zeugen einer Zeit als Flutlichtspiele noch ein echtes Highlight waren, Fußballsponsoren vornehmlich lokale Alkoholika-Hersteller wie Prang KORN waren und Eintrittskarten in der Kneipe an der Ecke verkauft wurden. Auf der anderen Seite sind sie hochkarätige Werbegeschichte – denn in den Jahren von 1960 bis 1980 waren sie Ausdruck von brillanter Kreativität und kompromissloser Ansprache einer Zielgruppe, die ausschließlich aus Männern bestand – und auf „TORWORT-Buchtipp: Fußball-Plakate – eine Zeitreise von Stefan Barta“ weiterlesen

WM-Text Exklusivveröffentlichung: „Du hast die Haare schön!“

Wir sitzen im Bus, der uns zur Zülpicher Straße – der Kneipenmeile Kölns – bringt und sind immer noch berauscht von Neuvilles Tor und Odonkors Flanke in diesem Moment von Dortmund. Wir singen Lieder, die zwar völlig ohne Sinn, aber dafür diesem Moment angemessen sind. Als dieser „schöne Pfiffi“ einsteigt, ölen wir die Stimmbänder. Er ist einer von der Sorte, die sonst höchstens für die Bayern den Fernseher anschalten. An seiner Hand führt er einen Schuss im Girlie-Trikot. Hinter mir stimmt Peter das Lied an, dass eigentlich für Michael Steinbrecher erfunden ist: „Du hast die Haare schön! Du hast die Haare schön! Du hast, Du hast, Du hast die Haare schön!“ Der ganze Bus steigt ein. Der Pfiffi lacht, die Perle auch. Wir hauen uns vergnügt auf die siegreichen Schenkel. David Odonkor hatte geflankt, Oliver Neuville das Tor gemacht – alles ist gut, alle sind Freunde, alle freuen sich. „WM-Text Exklusivveröffentlichung: „Du hast die Haare schön!““ weiterlesen

Das richtige Fußball Buch zu Ostern verschenken – unsere Geschenk Tipps

Es ist wie jedes Jahr – der Osterhase hoppelt durch die Gärten der Nation und lässt neben Ostereiern das ein oder andere Geschenk da. Und da Ostern eben nicht Weihnachten ist, sollten die Geschenke ein bestimmtes Budget – sagen wir mal zwischen 10 und 20 Euro – nicht überschreiten. Daher haben wir die beste Idee überhaupt: Schenkt doch einfach Fußballbücher zu Ostern. Die sind nicht teuer, machen Freude und treffen genau ins Herz von Fußball Fans. Und damit Ihr gleich noch wisst, welche Bücher das sein sollten – hier unsere Top-Five der aktuellen Fußballbuch-Front: „Das richtige Fußball Buch zu Ostern verschenken – unsere Geschenk Tipps“ weiterlesen

Der Fußballsatz Eures Lebens – ein Exemplar „Nach Vorne!“ gewinnen!

Im Vorwort des grandiosen und wohl besten Fußballbuch des WM-Jahres wird das Rätsel um den Titel des Buches aufgeklärt – denn da heißt es: „Nach vorne! Eigentlich kenne ich nur zwei Menschen, die diesen Satz raus gehauen haben als gäbe es kein morgen mehr: Der eine war in der D-Jugend mein Trainer bei Düren 99 und hielt „Nach vorne!“ für ein tragfähiges Konzept kleinen Jungs das große Spiel näher zu bringen. Der andere steht jeden zweiten Sonntag hinter mir im Stadion und brüllt mir den Satz in Orkanstärke direkt in die Ohrmuschel. Wie auch immer – jedenfalls hat sich dieser Satz ordentlich bei mir eingebrannt und als es darum ging, einen Titel für dieses Buch zu finden, war klar: Der Schinken kann nur „Nach vorne!“ heißen.“ „Der Fußballsatz Eures Lebens – ein Exemplar „Nach Vorne!“ gewinnen!“ weiterlesen