WM Trikot Argentinien in Buenos Aires vorgestellt

Argentinien WM 2014So – nachdem adidas den Betriebsunfall schlechthin mit dem neuen Deutschland Trikot zur WM 2014 vorgestellt hat, kommen nun langsam aber sicher die anderen Nationen dran. Heute in Buenos Aires vorgestellt, ein Klassiker der WM-Historie: das neue Argentinien Trikot zur WM 2014 in Brasilien. Und das ist ausnehmend gut gelungen – so kann es halt gehen, wenn man sich am wesentlichen orientiert: Hellblaue Längsstreifen, schwarzer V-Ausschnitt als Neuerung und dazu weiße Ärmel. Keine Revolution, aber trotzdem ein neuer Ansatz – so ist es richtig. Wir finden schon jetzt: einer der absoluten Hingucker im Sommer 2014 in Brasilien. Und wer weiß: Wenn Diego Maradona nicht mehr auf der Bank sitzt, ist das vielleicht auch das Trikot des Weltmeisters 2014 in Brasilien. Wer sich das neue Argentinien Trikot kaufen möchte, kann das hier tun: WM 2014 Argentinien Trikot.

Foto: Subsidesports

adidas-Hommage an Lionel Messi

Vor kurzem wurde das Geheimnis um den Weltfußballer des Jahres 2011 gelüftet. Wenig überraschend gewann Lionel Messi die Wahl zum besten Kicker des Planeten. Wir finden: Die Wahl hätte auch auf den Klubkollegen Xavi vom FC Barcelona fallen können, aber uns fragt ja niemand. Wie auch immer: Der aktuelle Titelträger steht bei seinem Ausrüster adidas unter Vertrag. Und die Jungs aus Herzogenaurach haben ihrem Vorzeige-Werber ein wunderbares Video gewidmet – eine Hommage an Lionel Messi. Wir finden: absolut sehenswert. Also wagt mal einen Blick:

Argentinischer Klartext – Motzopa Tano Pasman

Was wäre Fußball ohne, dass man sich dabei so richtig aufregen könnte? Was ohne die Hitzewallungen, wenn der neue brasilianische Mittelstürmer völlig unbrasilianisch den zwölften Ball hintereinander verspringen lässt, ohne die sich hochrollenden Fußnägel, wenn die seit Jahren nervende Mittelfeldmimose sich zum wiederholten Male abrollt und den anschließenden Freistoß zielsicher flach in die gegnerische Mauer schiebt. Egal, ob man dann im Stadion in der Sitzschale des Vertrauens kauert oder zu Hause im plüschigen Fernsehsessel – Fußball ohne einen zünftigen Wutanfall wäre wie eine Nacht mit Jennifer Aniston mit Keuchheitsgürtel. Den absoluten König des fußballerischen Klartext haben wir jetzt bei youtube entdeckt. Der argentinische Familienvater und River Plate Fan Tano Pasman sitzt in seinem Haus in Buenos Aires nur Zentimeter von der Mattscheibe entfernt und wurde vor kurzem von seiner Familie dabei gefilmt, wie er das Abstiegsfinale seines Vereins im River-Plate-Fernsehsessel verfolgte. Und was da passiert, ist wirklich der absolute Hammer. Seht selbst. Wir haben die lange Fassung und für alle unter Euch, die etwas weniger Zeit haben die Kurzfassung des Wut-Fußballs a la Buenos Aires für Euch – beides ein echter Hochgenuss.
Die Kurzfassung:

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adidas Kampagne Teil II: Messi is all in!

Gestern haben wir Euch ja die neue adidas Kampagne „all in“ vorgestellt, die wir wie gesagt sehr gelungen finden. Gestern ging es um den FC Bayern, heute um IHN selbst, um Lionel Messi, den fantastischen Messi. Messi is all in. Wir finden: Wunderbarer Spot mit sehr emotionalen, sehr südamerikanischen Bildern, die uns den ganz speziellen Zauber des Spiels näher bringen. Grandios – zumal untersetzt mit einem wunderbaren Interview des besten Fußballers der Welt. Keine Frage: Messi is all in – staunet und sehet selbst – Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen!

TORWORT Buchtipp: Die Welthauptstadt des Fußballs

Meine erste Erinnerung an argentinischen Fußball stammt aus dem Jahr 1978 – natürlich. Denn damals erlebte ich erstmals bewusst eine Fußball-Weltmeisterschaft. Allerdings war es weder der einzigartige Konfetti-Regen von den Rängen in Buenos Aires, der beim Finale der argentinischen Mannschaft gegen die Niederlande in Richtung Rasen flog noch dieser charismatische Trainer der Albiceleste, der in 90 Minuten so viele Zigaretten rauchte wie meine Eltern zusammen in einem Monat. Nein – meine erste Erinnerung an Argentinien und deren Fußball war ein Mann mit langen Haaren bis in den argentinischen Nacken und einem tiefschwarzen Schnauzbart: Leopoldo Luque. Während mein Vater vor allem von Mario Kempes schwärmte, war ich fasziniert von dessen Sturmpartner, der vier Tore in fünf Spielen schoss und die Rückennummer 14 auf diesem grandiosen Trikot mit den hellblauen Streifen trug. Was mich an dem Mann beeindruckte, waren seine langen Arme, die er weit von sich streckte, wenn er traf und die Meter lang schienen. Leopoldo Luque war Argentinien für mich – anders und charismatischer als die Fußballer, die ich aus Deutschland kannte und die im gleichen Jahr mit Udo Jürgens Schlagerlieder sangen zu denen meine Eltern mit den Füßen wippten. „TORWORT Buchtipp: Die Welthauptstadt des Fußballs“ weiterlesen