ebay Trikot des Tages: Design Highlight aus den Neunzigern

Die größten Trikot-Verbrechen waren die Torwart-Trikots der Neunziger. Eigentlich sind die Dinger so hässlich, dass sie fast schon wieder echter Kult sind. Die Torwart-Trikots in denen Leute wie Bodo Illgner, Raimond Aumann oder Walter Zenga durch die Strafräume der Welt flogen, waren nicht nur extrem krass und hochgradig bunt, sondern eine echte Prüfung für jeden Zuschauer und jeden Kollegen. Und keine Frage: Damit gehören sie definitiv in jede Trikot-Sammlung von hier bis zur chinesischen Mauer. Stellvertretend für all diese Leibchen zeigen wir Euch heute ein Trikot des TV Stockdorf 1911 – keine Ahnung, wo die herkommen. Aber das Design, das die Stockdorfer sich in den Neunzigern so um die Hüften schnallten, ist der Gipfel aller Torwart-Trikots. Schaut selbst und wenn Ihr wollt (und wer kann das nicht wollen) – hier geht es zur Versteigerung.

ebay Trikot des Tages: Matchworn Hertha Trikot 1982

Hertha BSC scheint auf dem Weg von Liga Zwei direkt in die Bundesliga – jedenfalls ist es das, was man zwangsläufig planen sollte, wenn man in letzter Minute Spiele gewinnt wie kürzlich das gegen die FSV Frankfurt. Für die Aufstiegsfeier nächstes Jahr im Mai haben wir für alle Hertha-Frösche ein echtes Schmuckstück aufgetan: ein Matchworn Hertha Trikot aus der Saison 1981/82. Getragen wurde das gute Stück von Dieter Timme, damals rechter Verteidiger der Berliner. Folgerichtig ist die Rückennummer 2 auf der Rückseite des Trikots. Damaliger Sponsor war die Sparkasse. Wer also im Mai richtig cool aussehen möchte, hier geht es zur Versteigerung des Trikots.

ebay Trikot des Tages: Deutschland Trikot der WM 1986

Ein echtes Mega-Highlight haben wir die Tage mal wieder bei ebay entdeckt. Ein Deutschland Trikot aus dem Jahr 1986. Rein historisch gesehen ein ganz besonderes Sammler-Stück. Denn das Trikot ist das erste Deutschland Trikot, das ein Detail in den Nationalfarben schwarz rot gold in das Trikot Design integrierte. So sind Bündchen und Hals-Ausschnitt in genau den Farben angelegt. 1986 ging das DFB Team mit dem Trikot von adidas in das WM Turnier in Mexiko und wurde immerhin Vize-Weltmeister. Sehr schön und eben top in den Achtzigern: die Schattenstreifen. Wer sich überzeugen möchte, unter dem Artikel findet Ihr ein Video des Viertelfinals der deutschen Mannschaft bei der WM 1986 – Gegner ist der Gastgeber und entschieden wurde das Ding im Elfmeterschiessen. Und wer sich das Deutschland Trikot dazu bestellen möchte, kann das hier tun. „ebay Trikot des Tages: Deutschland Trikot der WM 1986“ weiterlesen

Mesut Özil – der Kaugummi-Rastelli

Mesut Özil ist seit seinem Tor gegen die Türkei nicht nur Deutschlands führender Integrationsbeauftragter – nein, der Mann ist auch noch eine richtig coole Sau. So gesehen beim Aufwärmprogramm vor dem DFB-Spiel in Kasachstan. Was der Junge am Kaugummi kann, ist schlichtweg sensationell. Seht selbst:

TORWORT-Buchtipp: Fußball-Plakate – eine Zeitreise von Stefan Barta

Wenn heute Fußballspiele stattfinden sind sie meistens schon ausverkauft, bevor sie angepfiffen werden, Karten werden im Internet online geordert und es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein bis man sie gleich noch downloaden kann. Das war nicht immer so. Als ich begann zu Fußballspielen zu gehen, besuchte ich mit meinem Vater die Westkampfbahn in Düren, um dort die Spiele der SG Düren 99 zu verfolgen. Wann die Heimspiele an der Westkampfbahn stattfanden, erfuhr man, indem man in die Innenstadt Dürens fuhr und in einen Glaskasten vor der Gaststätte „Zum Stollenwerk“ schaute. In diesem Glaskasten hing nämlich immer Donnerstag vor dem Spiel ein Spielplakat auf dem Termin und Gegner angekündigt wurden. Dieses Spielplakat war meist aufwendig gesetzt und gestaltet, wahrscheinlich hatte ein Künstler tagelang daran gepinselt – Photoshop oder Offset-Druck war damals genau so weit weg wie das Internet.

Es ist ein Jammer, dass es diese Spielplakate heute kaum noch gibt, denn sie sind einerseits Zeugen einer Zeit als Flutlichtspiele noch ein echtes Highlight waren, Fußballsponsoren vornehmlich lokale Alkoholika-Hersteller wie Prang KORN waren und Eintrittskarten in der Kneipe an der Ecke verkauft wurden. Auf der anderen Seite sind sie hochkarätige Werbegeschichte – denn in den Jahren von 1960 bis 1980 waren sie Ausdruck von brillanter Kreativität und kompromissloser Ansprache einer Zielgruppe, die ausschließlich aus Männern bestand – und auf „TORWORT-Buchtipp: Fußball-Plakate – eine Zeitreise von Stefan Barta“ weiterlesen

ebay Trikot des Tages: Matchworn Trikot von Shinji Kagawa von Borussia Dortmund

Wenn ich mir bis jetzt in Sachen neuer Saison wegen einer Sache wirklich in den Arsch beisse, dan dafür, dass ich den Dortmunder Shinji Kagawa nicht für meine Kicker Manager-Mannschaft gekauft habe. Der Junge ist wirklich nicht mit Gold aufzuwiegen. Unser Glückwunsch an Susi Zorc und Kloppo für diesen grandiosen Einkauf – sicher das Schnäppchen der Saison. Und durch seine beiden Tore gegen Schalke ist der Japaner schon jetzt unsterblich rund um den Borsigplatz. Umso schöner, dass wir nun bei ebay ein Matchworn Trikot aus dem BVB-Spiel gegen den FC St. Pauli von Shinji Kagawa gefunden haben. Ganz großer Sport die Nummer 23 von Borussia Dortmund und schon jetzt das richtige Weihnachtsgeschenk für jeden Dortmund-Fan. Wer darauf mitbieten möchte, kann das hier tun.

Matthew Burrows von Glentoran macht ein Tor für die Ewigkeit

Was ich am Fußball so geil finde, ist folgendes: Man denkt, man ist jetzt schon so lange dabei, dass man wirklich alles schon mal gesehen hat. Krasse Fouls, wahnwitzige Torwart-Paraden oder verrückte Tore. Und dann schaut man sich ein bisschen auf dem ein oder anderen Fußballplatz um und es passiert wieder etwas, das man so noch nie und wohl auch nie wieder zu Gesicht bekommt. So geschehen jetzt wieder in Nordirland, wo sich Glentoran und Portadown trafen. 92. Minute und der Spielstand ist 0:0, alle Zuschauer scheinen sich auf ein trostloses und torloses Unentschieden eingestellt zu haben und dann passiert es: Matthew Burrows, mit diesem Spiel lebende Glentoran-Legende, zirkelt den Ball dermaßen einzigartig in das Tor von Portadown, dass einem die Spuke weg bleibt. Seht selbst:

Endlich da: Die George-Best-Unterhose

Die Frage, ob Fußball-Trikots wirklich sexy sind und ob man mit ihnen die Mädels auf die Matratze bringen wird abschließend sicher nicht wirklich zu beantworten sein. Wenn es aber irgendwann tatsächlich mal im Trikot klappen sollte, dann sollte das Ganze auch konsequent zu Ende geführt werden. Dann nämlich sollte man gleich auch noch eine Fußball-Unterhose um die Lenden geschwungen haben. Die ziemlich coole Marke FC Loco macht es möglich und bringt interessante Boxershorts im Fußball-Style auf den Markt. Die Dinger liegen extrem eng am Johannes und sind in Diego Maradona-Outfit, im Spielführer-Design oder als George Best-Modell zu bekommen. Mein Favorit ist die Unterbuxe mit Fankurve darauf. Wunderbar und für unter zwanzig Euro auch erschwinglich. Wer sich die sexy Unterhosen von FC Loco zulegen möchte, kann sie sich hier anschauen und bestellen.

Boliviens Staatspräsident begeht Tätlichkeit

Junge, Junge – was hat denn da mal wieder nur auf uns gewartet bei Youtube. Szenerie: ein Benefiz-Spiel in Bolivien bei dem der Staatspräsident Evo Morales mit der Rückennummer 10 aufläuft. Wir erkennen den Staatsmann am grünen Trikot und der fragwürdigen Frisur. Dass man besser keinen Krieg mit Bolivien anzettelt zeigt Morales im Nahkampf mit seinem Gegenspieler. So weit ich weiß, gab es keine Karte dafür. Wahrscheinlich wäre der Schiri dafür dann auch gleich für zwanzig Jahre in den Knast gegangen. Seht selbst – ich habe mich weg geschmissen. Wie geil ist das bitte schön?

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Trikot der Woche: Thierry Henry, Red Bull New York

Okay – über das Retortenfußballprojekt von Red Bull kann man zweifellos denken, was man will – aber an Grundsätzen scheint es nicht zu mangeln. Denn nicht nur, dass Red Bull Leipzig quasi mit Riesenschritten in Richtung Bundesliga unterwegs ist, auch Red Bull New York macht keine halben Sachen. Die Verpflichtung von Thierry Henry erinnert ein bisschen an die Operettenliga der Siebziger als Spieler wie Pelé und Beckenbauer nach New York gingen, um dort dem runden Leder aber auch den runden Mädels im Studio54 nachzujagen. Wie auch immer – das Trikot von Thierry Henry ist nun ganz frisch erhältlich und sieht eigentlich auch sehr nett aus. Das dunkle Blau hat was und in Verbindung mit der adidas Optik kommt es ziemlich edel daher. Wer Lust darauf hat, hier kann man sich das Teil bestellen.