Keine Spielernamen mehr auf den Trikots

Sollte jemandem heute Abend beim Länderspiel gegen Belgien irgendetwas auf dem Rücken der Deutschland-Trikots fehlen – nicht lange überlegen! Es sind die Namen auf dem Rücken der Spieler. Darauf werden wir nun bis zur WM in Südafrika verzichten müssen.

Eigentlich schade, denn man hatte sich während der EM so schön daran gewöhnt jeden zweiten Menschen mit Podolski-Schriftzug auf dem Rücken zu ertragen. Schuld daran ist natürlich die FIFA. Die Jungs haben mal wieder eine ihrer unsinnigen Regeln an den Start gebracht. Dieses Mal haben sie auch nur zwei Paragraphen gebraucht, um die Spielernamen vom Trikot zu bekommen.

In Artikel 16 und 21 des FIFA-Reglements zur WM wurde festgehalten, dass „Keine Spielernamen mehr auf den Trikots“ weiterlesen

Die Rückennummern des deutschen Kaders

Die Rückennummern für die WM 2010 in Südafrika findet Ihr hier. Jetzt der zwei Jahre alte Artikel zur EM in Österreich und der Schweiz: In diesen EURO-Tagen gilt es, sich bei aller bekennenden einheitlichen Fan-Tracht doch wenigstens ein bisschen abzugrenzen. Manche hängen ihre obligatorische Deutschland-Fahne nicht an das Autofenster, sondern lieber direkt an die Antenne. Andere kaufen sich aus Prinzip das rote deutsche Auswärtstrikot und wieder andere beflocken ihr Deutschland-Trikot mit dem eigenen Namen. Die meisten beflocken ihr Trikot allerdings mit den Original-Spielernamen mit der dazugehörigen Rückennummer. Ganz wichtig dabei: Der richtige Name muss zur richtigen Nummer passen. Damit Ihr keinen Fehler macht, hier die Liste mit den deutschen Rückennummern. „Die Rückennummern des deutschen Kaders“ weiterlesen

Der zwölfte Mann

Als ich zum ersten Mal ein Heimspiel des FC Bayern besucht habe, war ich 13 und zu Gast war mit mir Klaus Schlappner. Der grüßte nach seinem Auswärtssieg frech mit seinem Hut von der Tartanbahn des Olympiastadions. Zeiten, die längst vorbei sind. Waldhof Mannheim spielt heute irgendwo in den Niederungen der Amateurklassen, Klaus Schlappner ist da, wo der Pfeffer wächst und eine Tartanbahn gibt es in München schon längst nicht mehr. Aber noch etwas hat sich verändert: Mitte der Achtziger gab es Bayern-Trikots nur bei Sport Münzinger am Marienplatz, nicht beim FC Bayern selbst und auch nicht irgendwo sonst in der Stadt. Ein astreines Monopol. „Der zwölfte Mann“ weiterlesen