Inter Mailand stellt neues Trikot 2016/17 vor

Inter Mailand, eine der größten und bekanntesten Traditionsvereine der Serie A, konzentriert sich Trikot technisch endlich wieder auf seine Stärken. Und die sind blau-schwarz gestreift – der Länge nach. Ausrüster Nike lässt Inter wieder so auflaufen, wie wir das aus den glorreichen Zeiten Brehmes, Matthäus oder Klinsmanns gewohnt sind. Fünf blaue Längsstreifen, bei vier schwarzen zieren die Vorderseite dieses sehr schönen Trikots. Die Ärmel sind schwarz und der Nike-Swoosh sowie der Pirelli-Schriftzug auf der Brust in zueinander identischem Gelb gehalten. Dazu schwarze Hosen und wieder gelbe Stutzen. Wir finden: ganz ganz großes Tennis, was die Interisti dieses Jahr in San Siro gebotn bekommen.
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Forza Boateng

Man kann über Kevin Prince Boateng sagen, was man will: ein manchmal etwas abgehobener Profi, der in diesem Leben wohl so schnell nicht mehr erwachsen wird. In diesen Tagen sind wir aber klar an der Seite des Prinzen vom AC Mailand. Im Freundschaftsspiel Milans am 3. Januar ging Boateng nach rassistischen Schmährufen von irgendwelchen Gehirn amputierten Vollidioten folgerichtig vom Platz – mit ihm seine Kollegen des AC Milan. Wir sagen: Absolute Solidarität mit Kevin Prince Boateng! Und wir finden: Das sollte ab sofort jeder Spieler tun, der mit solchen Dingen konfrontiert wird. Forza Boateng! Und ihm zu Ehren hier noch einmal das Video mit der Szene, in der Boateng Eier beweist:

Nike ehrt Paolo Maldini

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Logo_klein_OKAYEs gibt eine Menge Dinge, die im modernen Fußball selten geworden sind. Wellenbrecher auf Beton-Stehplätzen, Trikot-Sponsoren wie Doppeldusch oder Jägermeister und Stadionwürste, die diesen Namen verdienen. Wie auch immer – was mir persönlich am meisten zu schaffen macht: Spieler, die alle zwei Jahre den Verein wechseln.

Leute, die zwar voller Inbrunst das Wappen auf ihrem Trikot küssen, wenn sie eine Bude machen, aber auch keine Scham besitzen, das Gleiche zu tun, wenn Sie zwei Jahre später für den damaligen Gegner die Schuhe schnüren. Was mich dann immer wieder tröstet, ist die Tatsache, dass es nach wie vor Spieler gibt, die anders sind als solche Strategen. Spieler, die ihrem Stammverein die Treue halten. Steven Gerrard in Liverpool beispielsweise, Raul in Madrid oder eben einer der allergrößten Fußballer überhaupt: Paolo Maldini. Der Mann, dessen Vater, schon bei Milan die Kickstiefel schnürte, spiele von 1984 bis 2009 in der Serie A für den AC Mailand – seit seinem zehnten Lebensjahr. Leider beendete er im vergangenen Jahr seine phantastische Karriere.

Das ist sehr schade, denn Leute gibt es – wie gesagt – eben nicht mehr wirklich oft. Maldinis persönlicher Ausrüster war über die ganze Zeit seiner Karriere hinweg Nike. Und Nike Fußball ehrt Maldini nun ein halbes Jahr nach dessen Karriereende mit einer ganz besonderen und löblichen Geste.

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ebay-Trikot des Tages: AC Mailand Ende der Achtziger

In den Achtzigern war der AC Milan das Maß aller Dinge im europäischen Fußball. Und das lag nicht an ausrangierten Brasilianern, sondern an unsympathischen Holländern, die allerdings einen Wahnsinnsball spielten.

Marco van Basten, Ruud Gullit und Frank Rijkaard hießen die Experten, die damals fast jeden Gegner im Alleingang erschossen. Aber nicht nur der Fußball war ein echtes Highlight – das waren auch die Trikots von Milan.

Klar – das Ding war bei der Sportgemeinschaft Düren 99 geklaut – aber wer außerhalb des Kreises Düren wusste oder weiß das schon. Jedenfalls haben wir das gute Stück aus den Achtzigern als Original nun bei ebay entdeckt. Ein Schelm, wer da nicht mit bietet. Hier gehts zur Versteigerung.