Am letzten Sonntag war ich beim Pferderennen in Köln-Weidenpesch – ein echtes Erlebnis! In zwölf aufeinander folgenden Rennen wurde ein Heidengeld an die Wetter ausgeschüttet. Das Schönste war, dass mein Gaul im achten Rennen sogar gewonnen hat und mir bei einer Quote von 75 für 10 ungeahnten Reichtum bescherte.
Das Pferd hieß „Magazin“ und ich war glücklich. Nur halb so glücklich allerdings, wie die zahlreich anwesenden FC-Fans auf der Rennbahn. Denn die hatten im neunten Rennen ihre komplette Kohle auf ein Pferd gesetzt, dass am Morgen noch eine ganze Seite im Kölner EXPRESS gefüllt hatte – Name: Prinz Poldi.
Klar, dass man da als FC-Fan, der nur einigermaßen etwas auf sich hält, das Wettkassen-Häuschen stürmte. Das Lustige: Bis zum Eingang der Zielgeraden führte Prinz Poldi sogar – wurde dann aber nur Vierter. Alles im Arsch für die verliebten Kölner. Aber das macht ja am Ende des Tages auch nicht wirklich was aus. Denn – hey – der echte Prinz Poldi stürmt seit diesem Sommer wieder für Köln und da ist es ja nur recht und billig auch die Pferde nach ihm zu benennen.
Daher: Liebe Kölner, lasst Euch nicht beirren! Feiert ihn weiter, den Poldi. Und erinnert Euch daran, dass Ihr vor einem Jahr wahrscheinlich nicht einmal im Traum ernsthaft daran geglaubt habt, wieder mal ein FC-Trikot mit dem Namen „Podolski“ beflocken zu können. Jetzt könnt Ihr es. Oder Ihr bestellt das neue Podolski-Trikot gleich hier.
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