Okay – ich gebe zu: Das ein oder andere Mal habe ich mich im Stadion auch schon über Balljungen aufgeregt. Wenn sie mal wieder nicht mit bekommen haben, dass sie den Ball zurück ins Spiel bringen sollen, wenn sie es mal wieder nicht schaffen über die Werbebande zu klettern, um das Spiel voran zu bringen oder wenn sie einfach lieber mit dem Ball jonglieren als darauf zu achten der Heimmannschaft den Ball zur Ecke hinzulegen. An körperliche Gewalt habe ich bei all dem Ärger aber bisher noch nicht gedacht – anders als der belgische Nationalspieler Eden Hazard vom FC Chelsea. Der regte sich gestern beim Ligacup Halbfinale seines Vereins gegen Swansea City in Wales über den Balljungen aus Swansea dermassen auf, dass er den guten Jungen gleich mal übel auf die Matte legte, als der den Ball nicht rechtzeitig raus rücken wollte. Was folgte, war ein finsterer Schmerz, der den armen Balljungen übermannte. Wie ein ganz großer italienischer Nationalspieler der 70er krümmte sich der junge Mann theatralisch vor Schmerz, wurde so berühmt und sorgte ganz nebenbei dafür, dass Eden Hazard durch die Szene für die nächsten zehn Jahre als Rüpel verschrien sein wird. Müssig zu erwähnen, dass Hazard dafür die rote Karte sah. Schau es Euch einfach noch mal im Video an:
Schlagwort: Junge
Popel-Rüpel Iker Cassilas
Man kennt das: Man popelt in der Nase, hat den widerlichen Popel endlich aus der Nase gekratzt und fühlt sich erleichtert. Bleibt die große Frage: Wohin jetzt mit dem Ding? Nasale Experten wissen: Da gibt es viele Möglichkeiten. Der geht nämlich unter das Sofa, auf die Bettkante oder einfach an die Hose. Alles natürlich nicht sehr schön, aber allemal viel besser als die zweifelhafte Lösung für die sich gestern Abend Popel-Rüpel Iker Casillas, Welt- und Europameister in Diensten von Real Madrid, beim Champions League Viertelfinale gegen Nikosia entschieden hat. Denn der spanische Torwart schmiert das Objekt des Anstosses direkt ins Gesicht eines armen kleinen Einlaufkindes. Na – guten Appetit beim Angucken des Videos: