Jede Wette: Wenn man die Manager oder Trainer der Fußball-Bundesliga fragt, was sie unter SEO verstehen, zücken die meisten von denen das Notizbuch und spitzen den Bleistift. Allerdings fürchte ich, dass sie eben keine Suchmaschine wie Google damit verbinden, sondern eher einen osteuropäischen Club wie SEO Bukarest oder SEO Minsk darunter verstehen und deswegen hoffen, dort ein neues Jahrhundert-Talent zu entdecken. Nun – ob das wirklich so ist, hat nun die am Puls der Internet-Zeitalters agierende SEO Beratung Searchmetrics aus Berlin untersucht. Die Jungs haben die nämlich die SEO- und Social-Media-Aktivitäten der deutschen Bundesliga Vereine analysiert. Und genau dazu hat Searchmetrics ein ziemlich cooles Tool am Start, dass die Marketing-Experten von denen Searchmetrics Essentials „Social“ nennen, was nun wiederum gar nicht nach Osteurpa klingt. Egal – über das Tool können die stärksten Social-Media-Seiten, also Facebook, Twitter, Google+1, LinkedIn, StumbleUpon und Delicious beobachtet und jeweils nach den unterschiedlichen Aktivitäten gewichtet werden. Gesagt, getan. Die SEO-Sichtbarkeit der Bundesliga wurde zudem mit gängigen Searchmetrics-Tools ermittelt. Das Ergebnis ist ziemlich überraschend und zeigt, dass SEO eben nicht viel mit gutem Fußball zu tun hat: Denn ausgerechnet der derzeitige Tabellenletzte der Bundesliga ist Tabellenführer in Sachen Sichtbarkeit bei Google. Deutscher Meister im Social Web ist hingegen der unvermeidliche FC Bayern aus München. Schalke 04, belegt in Sachen Suchmaschinensichtbarkeit und Positionierung im Social Web Rang 2 und zieht damit wenigstens im SEO-Bereich den Bayern die Lederhosen aus. Der spielerisch auf ewig eher glücklose 1. FC Köln zeigt bei Google eine bessere Performance und landet immerhin auf Rang vier. Tabellenletzter in Sachen SEO-Sichtbarkeit ist der Bundesliga-Aufsteiger FC Augsburg. Hier mit bestem Dank für die Maloche an die Searchmetrics Leute die SEO und Social Web Tabellen im Detail: „Der HSV ist SEO-Meister“ weiterlesen